Niederdruckarmatur - im Altbau noch heute geläufig

Drei sind besser als zwei – damit Ihr Boiler in Form bleibt
Warum? Früher gab es nur eine Wasserleitung. Für kaltes Wasser. Wer warmes Wasser haben wollte, benötigte einen Boiler, einen Warmwasserspeicher. Sie kennen sicherlich die Bilder aus alten Badezimmern und Küchen, in denen ein riesiger Bottich über der Badewanne oder dem Spülbecken thronte. Die Zeiten sind zum Glück vorbei. Warmwasserspeicher und Boiler sind deutlich kleiner geworden. Und unauffälliger. Sie sitzen in der Küche meist unterhalb der Spüle.
Das Problem: Die Niederdruck-Boiler funktionieren ohne Druck. Der Druck aus der Wasserleitung ist mit drei bis sechs Bar zu hoch und könnte das Gerät ohrenbetäubend platzen lassen. Was tun?
Niederdruckarmaturen regeln das


Mit Hochdruck aus der Leitung sprudeln


Weshalb gibt es verschiedene Armaturarten?
Wasser wird über die Heizung gewärmt
- zwei Wasserleitungen
- neu gebautes Haus
- Wasser wird mit Druck direkt aus Leitung in Armatur gedrückt
- Hochdruckarmatur mit zwei Schläuchen / Öffnungen
Wasser wird gesondert über einen Wärmespeicher oder Boiler aufgeheizt
- eine Wasserleitung
- oft noch in Altbauten
- Wasser gelangt ohne starken Druck über Boiler in Armatur
- Niederdruckarmatur mit drei Schläuchen / Öffnungen
Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten, wie Ihr Wasser in der Wohnung oder im Haus erhitzt wird. Je nachdem benötigen Sie eine Niederdruck- oder eine Hochdruckarmatur.